Chirurgie

Implantate

Dr. Attila Toth

Master of Science (M.Sc.)
in Implantologie und
Dentalchirurgie

Implantate

„Selbstsicherheit und erhöhte Lebensqualität”

Dr. Attila Toth arbeitet in unserem Team und unterstützt uns bei Implantaten und anderen notwendigen chirurgischen Eingriffen. Trauen Sie sich wegen Ihrer fehlenden Zähne oder wackeligen Prothesen nicht mehr so richtig herzlich zu lachen? Ihre langfristige Lösung: ein Zahnimplantat.

Mit stabilen implantatverankerten Kronen, Brücken oder Prothesen bekommen Sie ein wichtiges Stück ihrer Lebensqualität und Selbstsicherheit zurück! Sie ermöglichen wieder ein unbeschwertes Lachen, genussvolles Essen mit freiem Gaumen, freies und selbstbewusstes Sprechen.

Was sind künstliche Zahnwurzeln/Implantate?
Ein Dentalimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus hochreinem, gewebefreundlichem Titan.
Abstoßung oder allergische Reaktionen sind bei Titan nicht bekannt.

Sie werden meist ambulant, unter lokaler Betäubung eingesetzt. Während der Einheilzeit verwächst das Knochengewebe um den Implantatkörper. So entsteht eine stabile Basis für die langfristige Verankerung des Zahnersatzes. Nach der Freilegung des Implantats wird die prothetische Versorgung (Krone, Brücke oder Prothese) angefertigt und somit Ihre Kaufunktion wiederhergestellt. Wenn Sie auf die Mundhygiene achten, können Ihre Implantate ein Leben lang halten.

Fehlender Zahn? Mehrere fehlende Zähne? Zahnloser Kiefer? Was nun?

Hier kommt Ihre effektive Lösung:

Um eine kleinere Lücke ästhetisch anspruchsvoll zu schließen, gilt ein Zahnimplantat mit einer Keramikkrone als effektivste Lösung. Ohne Ihre gesunden Zähne zu beschleifen, wird die Kaufunktion nicht nur ästhetisch, sondern auch funktionell wiederhergestellt.
Wenn zwei oder mehrere Zähne fehlen, so spricht man vom teilbezahnten Kiefer oder verkürzter Zahnreihe. Heutzutage können wir ohne herausnehmbarer Prothese mit implantatgetragenen, festsitzenden Keramik-Brücken und Kronen den teilbezahnten Kiefer funktionell und ästhetisch schließen.
Zahnlose Patienten hatten früher nur die Möglichkeit des Tragens einer Vollprothese. Für Patienten mit zahnlosem Ober- und/oder Unterkiefer bietet die Implantologie heutzutage zwei optimale Möglichkeiten:

Herausnehmbare Prothese auf Implantaten

Diese gilt als kostengünstigste und einfachste Variante der Implantatbehandlung eines zahnlosen Kiefers. Nach langer Zahnlosigkeit oder nach jahrelangem Tragen von Vollprothesen und bei starkem Knochenschwund ist manchmal eine herausnehmbare, implantatgestützte Prothese einer festsitzenden Konstruktion vorzuziehen.

Auf das in den Kiefer eingebrachte Zahnimplantat wird die Prothese mit den sogenannten Lokator®-Halteelementen befestigt. Die Prothese erhält damit eine optimale Stabilität, soll aber auch weiterhin nach den Mahlzeiten herausgenommen und gründlich gereinigt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass nicht nur die verlorenen Zähne, sondern auch die abgebauten Knochen und Weichteile mit künstlichem, zahnfleischfarbigem Kunststoff ersetzt werden können. Die Haut wird straffer und das Gesicht wirkt viel praller, jünger und fester.

Festsitzende implantatgetragene Brücke

Eine festsitzende Brücke/Zahnreihe ist die ästhetisch anspruchsvollste Lösung. Diese wird am Implantat fixiert und schließt mit Ihrem Zahnfleisch harmonisch ab, sodass sie sich in der Regel wie eine ganz normale Zahnreihe anfühlt.

Die genaue Anzahl der nötigen Implantate kann erst nach ausführlicher Diagnose vorgeschlagen werden. Beim günstigen Knochenangebot reichen im Oberkiefer 8 oder manchmal 6, und im
Unterkiefer 6 Implantate für eine zufriedenstellende und sichere Versorgung.

Ist ein Implantat bei jedem einsetzbar?

Grundsätzlich können Implantate in jedem Alter eingesetzt werden, eine Obergrenze gibt es nicht. Einen Langzeiterfolg können wir nur mit einer perfekten Mundhygiene und regelmäßiger Prophylaxenbetreuung garantieren.

Grundlegende Voraussetzungen für eine Implantation sind ein ausreichendes Knochenangebot, allgemeine Gesundheit und eine normale Wundheilung.

Nicht genügend Knochen für eine Implantation? Die Lösung: Kieferknochenaufbau.

Wenn die Kieferknochensubstanz durch Knochenschwund in Höhe oder Breite nicht ausreicht, um ein Implantat sicher aufzunehmen, muss ein sogenannter Kieferknochenaufbau (Augmentation) erfolgen. So kann das Knochendefizit ausgeglichen werden. Eine knochenaugmentative Operation kann vor oder gleichzeitig mit der Implantation durchgeführt werden. Als Aufbaumaterial kommt entweder eigene Knochensubstanz oder Knochenersatzmaterial in Frage.

Sinuslift / Sinusbodenelevation

Ein häufig angewandtes Knochenaufbauverfahren im Oberkieferseitenzahnbereich ist die sogenannte Sinusboden-Elevation (Sinuslift). Aufgrund des Knochenaufbaus und der ausgedehnten Kieferhöhle ist die Knochenhöhe so gering, dass ein Implantat oftmals nicht eingesetzt werden kann. Der Kieferhöhlenboden wird dann mit speziellen Instrumenten so weit angehoben, dass genügend Knochenaufbaumaterial in die Kieferhöhle eingelagert werden kann.

Spartipp: Socket Preservation / Strukturerhalt des Zahnfaches

Alternativen zu Implantaten

Kombination aus festsitzendem, herausnehmbarem Zahnersatz

Für guten Komfort und schöne Ästhetik sorgt der „kombiniert festsitzende, herausnehmbare Zahnersatz“. Hierbei werden auf den verbliebenen Restzähnen fest einzementierte Kronen
angefertigt. An diesen Kronen kann sich die herausnehmbare Prothese mit sogenannten Geschieben und Druckknöpfen festhalten.

Prothesen

Gibt es noch einige Restzähne, die stabil sind, kann man auch Teleskopprothesen anfertigen. Fehlen alle Zähne, muss eine Totalprothese angefertigt werden.
Eine transparente Kostenabschätzung ist für uns vor Behandlungsbeginn selbstverständlich.

Kontakt

Ein transparenter Kostenvoranschlag
ist für selbstverständlich.

Mo 12-18 Di 8-17
Mi 12-20 Do 8-17
Fr 8-14